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Kraftknollen

Naturwunder

Auf einem Markt in Maulbronn sah ich erstmals Baumknollen, die der Holzschmied Armin Minet zum Verkauf anbot und in seinem Buch "Fundstücke - Schmuckstücke" (ISBN 978-3-86630-924-1) beschrieb. Fasziniert von der Kraft dieser herrlichen Gewächse (Botaniker bezeichnen sie als Callusbildung, für Armin Minet sind es Gnubbel), begann ich sogleich, sie zu suchen. Ausgerüstet mit einem Kompass, denn die Suche lässt einen oft die Orientierung vergessen, maschierte ich in den Wald. Doch zu sehr vom Willen, etwas zu finden, beherrscht, gab es nur einen "Miniknollen". So ließ ich beim nächsten Mal den "Willi" ("will i ch haben") daheim und ließ mich führen, ließ "es" geschehen. Und so kamen die Knollen zu mir. Voller Kraft und Energie - jeder, der für feinstoffliche Energien offen ist, wird es sogleich fühlen, wenn er einen in der Hand hält und sich auf ihn einlässt. Ich nennen sie deshalb Kraftknollen.

Sie zu reinigen und sich überraschen lassen, was zum Vorschein kommt - ein Wunder der Natur. Die Eichenknolle, selten zu finden, ist von unzähligen Rillen überzogen, ähnlich einem Schlangengewirr. Es wird deshalb vermutet, dass es sich um die Schlangeneier der Gallier handelt, die Plinius der Ältere beschrieb. Sie sollen den Druiden magische Kräfte verliehen haben


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